Die spinnen die Römer.
ARCHÄOLOGISCHER SCHWERPUNKT
DENKMALGESCHÜTZT

ENNS

MUSEUM LAURIACUM

Die spinnen, die Römer!

Kleidung ist nicht nur unsere zweite Haut. Sie schützt uns, gibt uns Komfort und ziert uns. Aber wie bekommt man eigentlich den Faden für die Kleidung?

Bereits bei den Römern wurde viel Aufwand zur Herstellung der Textilien betrieben. Zur Ausbildung der Mädchen gehörte die Beherrschung von Nähnadeln und Scheren zur Verarbeitung und zum Ausbessern der Stoffe, ebenso wie die Herstellung von Textilfäden und Garnen mithilfe von Spinnrocken und Spinnwirteln. Erst viel später wurde in Indien im 9. Jahrhundert eine Art Spinnrad, das Charkha, als Weiterentwicklung der Handspindel genutzt. In Europa tauchen die ersten handbetriebenen Spindelräder erst im 13. Jahrhundert auf.

Wer noch mehr darüber wissen will, was es mit Wirteln, Spindeln, Rocken und dem verlorenen Faden auf sich hat, kommt ins Museum Lauriacum. Gemeinsam mit Führerin Christine begeben sich die Besucher:innen am Tag des Denkmals auf eine spinnende Zeitreise.

Öffnungszeiten: 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr


Anmeldungen und Rückfragen unter: +43 722 38 53 62 oder office@museum-lauriacum.at


Hauptplatz 19, 4470 Enns

Anfahrt: Bus Linie 401