Die Schlosskapelle Mautern mit ihrem frühbarocken Altar ist seit der Restaurierung im Jahr 2018 überregional bekannt und mittlerweile ein Fixpunkt am Tag des Denkmals. Es gibt jedoch in Mautern noch viel mehr zu sehen.
So etwa lohnt sich ein Besuch der Margaretenkapelle, die erstmals im Jahr 1083 genannt wurde. Mit ihren beeindruckenden romanischen und gotischen Fresken und ihrem teilweise integrierten, spätantiken Mauerwerk stellt die Kapelle ein eindrucksvolles Beispiel sakraler Baukultur dar. Heuer wurde die Außenfassade dieses Kleinods renoviert und zeigt nun wieder ein gepflegtes historisches Äußeres.
Auch die Agapit-Kapelle im Nikolaihof enthüllt spannende Geschichten. Man mag es der heutigen barocken Gestalt nicht ansehen, doch die Grundmauern gehen auf die Romanik zurück. Das umgebende Mauerwerk, heute sichtbar im Pressraum, ist sogar noch älter und wird in das 5. Jahrhundert datiert.
In der Pfarrkirche Heiliger Stephan hat sich eine gotische Kostbarkeit erhalten, die Barbarakapelle. Sie wurde noch vor 1400 erbaut und birgt prächtige Kreuzrippengewölbe und einen spätgotischen Altar.
Am Tag des Denkmals werden Führungen zu den Sakralbauten angeboten. Außerdem sind die Maria-Magdalena Kapelle in Baumgarten mit ihrer erst kürzlich restaurierten Nepomuk-Statue und der neuen Beschilderung sowie die Filial-Kirche des Heiligen Johannes in Hundsheim ganztägig zu besichtigen.
Führung(en):
Anmeldungen und Rückfragen unter:
+43 664 92 330 58
oder
stabentheiner@mautern-donau.gv.at
Anmeldung Website:
https://www.mautern-donau.at/aktuelles/details/tag-des-denkmals-1
Rathausplatz 1, 3512 Mautern an der Donau
Anfahrt: Bus Linien 720 und 488