Der ursprünglich romanische, in der Spätgotik veränderte und erweiterte Kirchenbau dient heute als Aufbahrungshalle, da es in der Gemeinde eine zweite Kirche aus dem 19. Jahrhundert gibt.
Durch die Restaurierung werden die Besonderheiten sichtbar wie etwa das romanische Fenster, die zarte ornamentale Rankenmalerei, der Heilige Christophorus sowie der hohe spätgotische Turm mit barocker Zwiebelhaube und Laterne. Sie stellen eine große Herausforderung für die Restauratorinnen und Restauratoren dar, gilt es doch die Geschichte wieder lesbar zu machen.
Am Tag des Denkmals wird Restaurator Markus Schaunigg über die Herangehensweise bei den Restaurierungsarbeiten berichten, die derzeit in die Endphase gehen. Die Kirche wird wieder in den Mittelpunkt des Gemeindelebens rücken, zahlreiche Aktivitäten rund um den Advent sind geplant.
Restaurierung zur Substanzsicherung
Führung(en):
Sankt Bartholomä 113 / 5, 8113 Sankt Bartholomä