Unter dem Druck der Wirtschaftskrise der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts versuchten viele österreichische Klöster, ihr Überleben durch den Verkauf von wertvollen Handschriften und Drucken zu sichern.
Dank der Denkmalschutzgesetzgebung, die die Verkaufsfreigaben regelte, konnten diese Vorgänge zumindest teilweise in geordnete Bahnen gelenkt werden. Maßgeblich daran beteiligt war die Nationalbibliothek, heute ÖNB, die Gutachter stellte und durch gezielte Ankäufe wertvolles Kulturgut für das noch junge Österreich retten konnte.
Am Tag des Denkmals werden einige dieser geretteten Objekte präsentiert und die teils abenteuerlichen Hintergründe ihrer Erwerbung geschildert.
Führung(en):
Anmeldung Website:
https://www.eventbrite.at/e/tag-des-denkmals-tickets-616496436437?aff=oddtdtcreator
Anmeldeschluss für die Führungen: 22. September 2023, 12:00 Uhr
Josefsplatz 1, 1010 Wien
Anfahrt: U-Bahn Linie U1, U2, U3 und U4; Straßenbahn Linie 1, 2, 71 und D